Sabine Wölfle strebt Landtagsmandat für 2011 an

Veröffentlicht am 21.02.2010 in Landespolitik

Die Waldkircher SPD-Ortsvereinsvorsitzende und stv. Kreisvorsitzende Sabine Wölfle bewirbt sich um die Nachfolge der Landtagsabgeordneten Marianne Wonnay.

Die 50jährige Sabine Wölfle bedauert sehr, dass Marianne Wonnay nicht erneut für den Landtag kandidieren möchte und wirft nun selber für das ab 2011 vakant werdende Mandat ihren Hut in den Ring.

Wölfle ist seit 2004 Vorsitzende der SPD Waldkirch und seit drei Jahren Stellvertreterin des Kreisvorsitzenden Dr. Johannes Fechner. Seit 2009 ist sie Mitglied des Gemeinderates der Stadt Waldkirch. Im Kreis Emmendingen ist sie außerdem aktiv im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF).

Das politische Interesse der in Waldkirch-Siensbach wohnenden Sabine Wölfle ging schon immer auch in Richtung Landespolitik. Seit drei Jahren ist sie Mitglied im Landesvorstand der SPD Baden-Württemberg und hat dort vor allem in der Projektgruppe Bildung mitgearbeitet. In den kommenden zwei Jahren wird eines ihrer Schwerpunktthemen "Integration durch Bildung" sein.

Für Sabine Wölfle ist der Alltag einer Landespolitikerin vertraut, da sie seit über einem Jahr die derzeitige Landtagsabgeordnete Marianne Wonnay als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu ihren Wahlkreisterminen begleitet und so konkrete Einblicke in das politische Tagesgeschäft gewinnen konnte. Durch diese Tätigkeit erwarb sie sich sowohl gute Kontakte im Landkreis als auch zur SPD-Landtagsfraktion.

Ihre Themenschwerpunkte seien ähnlich wie die von Marianne Wonnay, so dass ihr eine Kontinuität der erfolgreichen Arbeit von Wonnay ein besonderes Anliegen ist, so Wölfle in ihrer Pressemitteilung.
Neben der Bildungs- und Familienpolitik sind ihr die Themenfelder Umwelt und Gleichstellungspolitik sehr wichtig. Über die Kreisgrenze hinaus wurde Sabine Wölfle auch als Mitinitiatorin der „Waldkircher Erklärung gegen Rüstungsexporte“ bekannt, welche sie gemeinsam mit dem Historiker und SPD-Mitglied Prof. Dr. Wolfram Wette und dem Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, Jürgen Grässlin, im ganzen Bundesgebiet verbreitet hat, um Unterschriften zu sammeln.

Ihre kommunalpolitischen Ziele lassen sich gut mit der Landespolitik verknüpfen, meint Sabine Wölfle. Als langjähriges Vorstandsmitglied der AWO (Arbeiterwohlfahrt) Waldkirch ist ihr ein soziales Engagement sehr wichtig. Hier liegt ihr Schwerpunkt vor allem bei generationenübergreifenden Projekten, welche gut kommunal- und landespolitisch zu verknüpfen sind. Als Kommunalpolitikerin sieht Wölfle die Finanzsituation der Kommunen als ein künftiges Schwerpunkthema in der Landespolitik.

In Waldkirch hat Wölfle sowohl den Anstoß zur Einführung eines Familienpasses für sozialschwache Familien gegeben als auch die Gründung des Lokalen Bündnis für Familien mitinitiiert.

Sabine Wölfle wird in den kommenden Wochen bis zur Nominierung die SPD-Ortsvereine im Kreis Emmendingen besuchen und für sich werben. Sie hofft auf eine breite Unterstützung in der Kreis-SPD und freut sich auf einen fairen Wettstreit mit ihren Mitbewerbern.

Homepage SPD Kreisverband Emmendingen

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